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Gebet für Frieden in der Ukraine
Friedensgebete, Menschenkette und Spenden

24.2.2022

Zu Friedensgebeten für die Ukraine laden mehrere Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Siegen am heutigen Freitag, 25. Februar, und in den nächsten Tagen ein.

Freitag

Heute wird die Evangelische Kirchengemeinde Trupbach-Seelbach im Rahmen ihres Gebetskreises um 18 Uhr in der Auferstehungskirche, Am Wurmberg 5a in Siegen-Trupbach, für die Ukraine beten. Ein ökumenisches Friedensgebet findet um 18 Uhr in der evangelischen Kirche Hilchenbach, Kirchplatz 1, statt. In der evangelischen Kirche Olpe, In der Steinkuhle 6, lädt die Kirchengemeinde ebenfalls um 18 Uhr zum Friedensgebet ein.

Sonntag

Am Sonntag, 27. Februar, finden um 18 Uhr Friedensgebete in der Nikolaikirche in Siegen, Eingang Pfarrstraße,  evangelischen Kirche in Deuz, Beienbacher Weg 4 in Netphen, und in der evangelischen Kirche Alchen, Vor der Nörr 26 in Freudenberg. Die Kirche in Alchen wird zudem von 17 bis 19 Uhr geöffnet sein und die Gelegenheit zum persönlichen stillen Gebet geben. Zudem wird die Möglichkeit für persönliche Gespräche bestehen. Um 20 Uhr gibt es in der Evangelischen Kirche Niederschelden ein musikalisches Friedensgebet.

Ökumenisches Gebet am Samstag

Der Evangelische Kirchenkreis Siegen beteiligt sich zudem an einem Friedensgebet für die Ukraine, zu dem das Dekanat Siegen und die katholische ukrainische Gemeinde Siegerland für Samstag, 26. Februar, um 11 Uhr in die Kirche St. Joseph, Weidenauer Straße 21 in Siegen-Weidenau, eingeladen haben. Superintendent Peter-Thomas Stuberg wird den Gottesdienst zusammen mit Dechant Karl-Hans Köhle und dem ukrainischen Pastor Andriy Radyk gestalten. In der Weidenauer Kirche feiert die ukrainische Gemeinde seit vielen Jahren ihren monatlichen Gottesdienst. "Es ist gut, dass wir angesichts der schwierigen Lage so ein starkes ökumenisches Zeichen der Verbundenheit und für den Frieden ablegen", sagte Dechant Köhle. Superintendent Stuberg ergänzte: „Die Sprache der Waffen ist die, bei der alle Seiten verlieren. Wir müssen zu Dialog und Diplomatie zurückkehren.“ Der Beitrag, den Christen dazu leisten könnten, sei es, die Hoffnung nicht aufzugeben, dass allen militärischen Aggression zum Trotz Frieden möglich sei. „Wir wollen Gott daher in ökumenischer Verbundenheit um seinen Frieden bitten“, betonte Stuberg.

Menschenkette

Unter dem Motto "Frieden in der Ukraine! Solidaritätsbekundung für die ukrainische Bevölkerung" geht am Samstag, 26. Februar, in Siegen ein breites gesellschaftliches Bündnis auf die Straße. Die Versammlung findet von 10 bis 14 Uhr auf der Oberstadtbrücke in Siegen statt. Eine Menschenkette soll von 12 bis 13 Uhr vom Kölner Tor über die Kölner Straße bis zum Markt gebildet werden. Für die Teilnahme gilt Maskenpflicht, bei der Menschenkette wird ein Abstand von 1,5 Meter eingehalten. Zu den Unterstützern gehören neben dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen die Parteien Volt, die Grünen und die SPD Siegen-Wittgenstein, die CDU und UWG Siegen, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Siegen-Wittgenstein, die Initiative "Omas gegen rechts".

Spenden

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Mit Unterstützung lokaler Partnerorganisationen will das evangelische Hilfswerk den Menschen in den betroffenen Regionen beistehen. "Dieser Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes", erklärte die Diakonie Katastrophenhilfe. "Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein."

Das Spendenkonto:

Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Spendenstichwort: Ukraine Krise

 

Auch das Gustav-Adolf-Werk ruft online zu Spenden für seine Partnerkirchen und die Kirchen in der Ukraine den Nachbarländern auf, die sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen einstellen: www.gustav-adolf-werk.de/projekt-des-monats.html

 

Foto: Henning Klaus

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