Lange Zeit wurden Frauen wie Maria Magdalena van Beethoven, Charlotte Schiller, Adele Schopenhauer, Mathilde Wesendonck und Clara Schumann nur als Mütter, Ehefrauen, Schwestern oder Freundinnen an der Seite berühmter Männer wahrgenommen. Ihre Biographien zeigen aber, dass ihre Leistungen zu Unrecht im Dunkeln blieben, denn sie waren nicht weniger begabt als ihre männlichen Angehörigen, sondern hatten nur weniger Entfaltungsmöglichkeiten.

Wir wollen der Frage nachgehen, ob und wie es diesen Frauen gelang, sich neben den ihnen zugewiesenen Bereichen von Küche und Kinderstube Freiräume im Bereich Kunst, Wissenschaft und sozialer Hilfstätigkeit zu erkämpfen.

Der Alten Friedhof in Bonn wurde bereits 1715 angelegt. Die parkartige Gestaltung mit dem alten Baumbestand - einige der Bäume sind mehr als 150 Jahre alt - wirkt wie eine grüne Oase mitten in der Stadt.

Im Anschluss an die Führung wollen wir - so erlaubt - in einem nahegelegenen Café einkehren. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Weitere Museen, u. a. das Frauenmuseum, laden zu einem Besuch ein - bei Sonnenschein aber auch die Rheinpromenade.

Referentin ist die Historikerin Ulrike Just.

Treffpunkt: 9:00 Uhr auf dem Siegener Bahnhof.

Kosten: 20,- Euro für die Führung und die Fahrt (bitte bei der Anmeldung überweisen).

Bitte rechtzeitig anmelden, denn die Teilnehmerinnenzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Mindestzahl der Teilnehmerinnen: 10 Personen!

Anmeldung im Kreiskirchenamt bei Frau Burgsteiner,
Tel. 0271-5004280.
Anmeldeschluss ist der 09. April 2021

Die Anmeldung ist erst gültig mit Überweisung von 20,- Euro auf das Konto des Evangelischen Kirchenkreises Siegen
IBAN: DE38 4605 0001 0002 1145 02, Verwendungszweck: HHSt 1320.00.1500 Bonn + Name der Teilnehmerin.